Das Bürger-und Ordnungsamt wird gebeten,
umgehend eine Öffentlichkeitskampagne gegen Catcalling, (verbale) Belästigung und sexuell motivierte Übergriffe im öffentlichen Raum zu starten, welche gleichzeitig klar und deutlich auf die bestehenden Hilfestrukturen bei Gewalterfahrungen in Heidelberg sichtbar hinweisen soll
in der Kampagne Orte zu berücksichtigen, die vor allem auch nachts stark frequentiert werden
hierbei mit den Wirt:innen und Clubbetreiber:innen aktiv zu kooperieren, indem diese motiviert werden, ihre Angestellten zu sensibilisieren und für „Luisa ist hier“ auszubilden.
Sexualisierte Übergriffe sind vor allem im Heidelberger Nachtleben ein Problem. Um das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum gerade nachts zu steigern, bitten wir das Bürger-und
Ordnungsamt, so schnell wie möglich eine Öffentlichkeitskampagne gegen sexualisierte Übergriffe zu starten, in der vor allem auf bestehende Hilfsangebote hingewiesen wird. Dabei soll sich vor allem auf die Nacht und nachts stark frequentierte Plätze konzentriert werden.
Sexualisierte Gewalt kann am besten eingedämmt werden, wenn alle hinschauen: In einer Kooperation mit am Nachtleben beteiligten Akteur*innen wie Clubbetreiber:innen und Wirt:innen soll darauf hingewirkt werden, dass deren Beschäftigte für die Thematik sexualisierte Übergriffe sensibilisiert werden und auch entsprechende Schulungen für akute Übergriffssituationen erhalten.