Feministische Stadtplanung und Abbau von Angsträumen in der Stadt
Sogenannte Angsträume, das heißt unübersichtliche und dunkle Stellen im Stadtgebiet, tragen negativ zum Sicherheitsempfinden gerade für vulnerable Gruppen bei und begünstigen das Auftreten krimineller Handlungen. Eine feministische Stadtplanung hat das Ziel, die (Sicherheits-) Bedürfnisse von Frauen und anderen vulnerablen Gruppen in den Vordergrund zu stellen und bei der Planung in besonderen Maße zu berücksichtigen. Dazu gehört auch der Abbau von Angsträumen. Um einen aktuellen Sachstand vor allem im Hinblick auf die feministische Stadtentwicklung und dem Abbau von Angsträumen in Heidelberg zu erhalten, bitten wir um einen entsprechenden Bericht der AG Städtebau im nächsten Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit.