Kunstrasenfläche
1. Die Verwaltung stellt vor, welche nachhaltigen Konzepte bei der Erneuerung oder beim Neubau von Kunstrasenplätzen bestehen und wie die Planungen der Verwaltung aussehen, in diesem Bereich noch nachhaltiger zu werden, insbesondere in Bezug auf das Recycling / die Entsorgung der alten Plätze, des neuen Kunstrasens selbst und der Einstreu. Hieraus soll für die Heidelberger Vereine ein Leitfaden für den Bau und die Förderung von Kunstrasenplätzen nach nachhaltigen Kriterien erstellt werden. 2. Die Verwaltung koordiniert die Hinzuziehung einer für das Thema zuständigen Person für den nachhaltigsten Kunstrasenplatz Deutschlands, dem des FC Oberabsteinach. Begründung Kunstrasenplätze sind Mitverursacher von Mikroplastik-Belastung in der Umwelt, zudem dünsten sie schädliche Chemikalien aus. Gleichzeitig sind sie für gerade kleine Vereine eine gute Möglichkeit, ihre Sportplätze dauerhaft bespielbar zu halten. Es gibt jedoch mittlerweile Alternativen auf natürlicher Basis. Die Kommune Oberabtsteinach hat solch eine Alternative angeschafft. Die Erfahrungen mit diesem Best-Practise-Beispiel sollte der Heidelberger Gemeinderat in seine weiteren Entscheidungen einfließen lassen, deshalb ist eine Hinzuziehung sinnvoll.