In Heidelberg gibt es viele basketball-begeisterte Menschen, leider fehlt es an ausreichend gut ausgestatteten Freiplätzen. Die Grünen haben deshalb eine gut ausgestattete, barrierefreie Anlage mit mindestens drei Spielfeldern und sechs Körben beantragt. Der Gemeinderat stimmte mit großer Mehrheit zu.
Stadtrat Bülent Teztiker findet: „Als jüngste Stadt Deutschlands, als Standort für zehntausende Studierende und als Basketball-Hochburg stünde uns eine gepflegte Basketball-Anlage gut zu Gesicht. Auch im Hinblick auf Inklusion und Integration leisten gute Freiplätze einen großen Dienst, der nicht zu unterschätzen ist. Ein niederschwelliger Treffpunkt für alle, wo man gemeinsam Sport treiben, abhängen und sich gegenseitig kennenlernen kann.“
Die Rhein-Neckar-Zeitung schreibt unter dem Titel „Eingenetzt“: „Es war eine der ersten Anträge, die auf den neuen Grünen-Stadtrat Bülent Teztiker alias Boulevard Bou zurückgingen, nachdem er im Juli den Sitz von seiner Vorgängerin Rahel Liz Amler übernommen hatte. Die Stadt solle über den Zustand der Basketball- und Streetball-Freiplätze und die notwendigen Maßnahmen und Kosten zur Ertüchtigung berichten. Nun hat der Gemeinderat in seiner ersten Sitzung 2024 sogar noch einem erweiterten Antrag einhellig zugestimmt: Demnach soll die Verwaltung prüfen, ob der früher hinter dem Olympia-Stützpunkt (OSP) im Neuenheimer Feld befindliche Basketballplatz in Kooperation mit dem OSP oder dem Sportkreis wieder barrierefrei hergestellt werden kann. ‚Sollte dies nicht möglich sein, bitten wir die Verwaltung, einen anderen geeigneten Ort für einen Basketball-Freiplatz zu finden und die Kosten abzuschätzen für die Ausstattung mit drei Spielfeldern mit insgesamt sechs Körben‘, heißt es in dem Antrag.“
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