Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft ist sensationell Weltmeister geworden. Heidelberg hat mit den „MLP Academics Heidelberg“ ein großartiges Team in der ersten Basketball-Bundesliga. Doch viele öffentlichen Basketball-Plätze in Heidelberg sind alles andere als erstklassig. Die Grünen-Fraktion will das ändern!
Schlaglöcher, kaputte Körbe, bröckeliger Belag – viele öffentlich zugängliche Basketball-Plätze in Heidelberg sind in einem desolaten Zustand, manche Schulhöfe unnötig abgesperrt. Das ist das Resümee von Grünen-Stadtrat Bülent Teztiker, der bei seiner Sommertour Basketball-Freiplätze in Heidelberg besucht hat.
„Wir brauchen mehr und besser ausgestattete Basketball-Plätze im ganzen Stadtgebiet. Die Freiplatz-Kultur ist ein wichtiger Bestandteil einer lebendigen Stadt. Es sind Orte, an denen Menschen auch ohne Vereinsbindung niederschwellig zusammenkommen und gemeinsam Sport treiben, sich kennenlernen und austauschen können“, so Teztiker.
Er macht deutlich: „Der Zustand der Basketball-Plätze in Heidelberg wird dem Boom, den nicht zuletzt der Aufstieg der ‚MLP Academics Heidelberg‘ in die erste Basketball-Bundesliga und der Weltmeistertitel unserer Herren-Nationalmannschaft ausgelöst haben, noch nicht gerecht und das würde ich sehr gerne ändern. Schließlich begann so manche Profi-Karriere auf einem Freiplatz und auch dem Vereinssport könnte das weiter Auftrieb verleihen.“
Die Grünen-Fraktion betont auch die soziale Bedeutung des Sports: „Basketball ist mehr als ein Spiel. Die Plätze sind nicht nur Orte für sportliche Betätigung, sondern auch Treffpunkte für junge Menschen. Sie fördern Gemeinschaft, Integration und Gesundheit.“
Die Grünen-Fraktion will mit einem entsprechenden Antrag den Zustand der städtischen Basketball-Plätze auf die Agenda des Gemeinderats setzen und so eine Verbesserung der Situation erreichen. Insgesamt gibt es in Heidelberg zu wenige öffentliche Freiräume und nicht-kommerzielle Plätze für junge Menschen.
Den Antrag der Grünen-Fraktion im Wortlaut: Hier klicken! (PDF-Datei)
Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung: Hier klicken!
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Foto: Grünen-Fraktion